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Pressespiegel

ZDF Dokumentation, 01.05.2002
Schnuller, Laptop und Bilanzen

Über familienfreundliche Unternehmen

Stuttgart, Bilanzpressekonferenz: Zahlen, Fakten und Verluste, Konsolidierungsprogramme und Marktstrategien. Überraschend spricht DaimlerChrysler-Chef Jürgen Schrempp auch vom Unternehmensziel "Familienfreundlichkeit". Gerade wer die Wirtschaftlichkeit in den Mittelpunkt seines Tuns stelle, sei angewiesen auf qualifizierte Mitarbeiter, so der Konzernchef. Familienfreundliche Angebote rechneten sich langfristig auch betriebswirtschaftlich, "denn es ist schlicht so, dass dann die qualifizierten Menschen mit viel größerer Freude arbeiten."

Marburg, Softwarefirma INOSOFT. Die junge Firma legt Wert auf "Work-Life-Balance". Hier werden die Bedürfnisse der Mitarbeiter, Familie und Arbeit zufriedenstellend zu vereinbaren, individuell erfüllt. Zwei allein erziehende Programmierer arbeiten Teilzeit. Consultantleiter Markus Wotruba pendelt zwischen Japan, den USA und Paris, hat aber freitags "Papatag", um seinen einjährigen Sohn Finn zu betreuen. Die Firmenstrategie geht auf: In den letzten Jahren gab es, unüblich für die Branche, keine Mitarbeiterfluktuation.

ZDFonline:Wie rechnet sich Familienfreundlichkeit in Ihrem Unternehmen?
Karin Batz, Firma INOSOFT, Marburg:
Das kann man nicht in Mark und Pfennig sagen und es ist auch nicht unser Interesse, das gegeneinander aufzurechnen. Wir haben eine gute Mitarbeiterbindung und wir legen großen Wert darauf, unsere Mitarbeiter nicht zu verschleißen. Auch die Erfahrung eines 50-jährigen Programmierers ist für uns wichtig und wir wollen sie nicht aus dem Betrieb weggeben. Und von daher ist es ungeheuer wichtig, dass die Leute sich damit identifizieren. Ganz viele Leute hier, die noch kinderlos sind, sind begeistert, weil das Unternehmen ihnen damit eine Option für zukünftige Familienplanung gibt.

ZDFonline:Was ist ihre Motivation als Firmenchef, WorkLife-Balance im Betrieb zu thematisieren?
Thomas Winzer, Firma INOSOFT, Marburg:

Wenn ein PC kaputt geht, kann man in den Laden gehen und einen neuen kaufen. Dann kann die Arbeit weitergehen. Aber wenn ein Mitarbeiter die Motivation verliert oder die Arbeitsbelastung zu groß wird, dann besteht die Gefahr, dass wir den Mitarbeiter verlieren. Unsere Mitarbeiter sind unser Kapital. Ohne sie können wir keine Aufträge und keine Projekte durchführen. Und deshalb ist die Idee, den Mitarbeiter so zu integrieren, dass er gute Arbeit machen kann und ihn zugleich aber so zu entlasten, dass er neben der Zeit, die er hier investiert, sich auch um sein privates Umfeld vernünftig kümmern kann.

Wenn man das in anderen Firmen sieht, dann merkt man, dass ein Mitarbeiter, der in der Woche 60-70 Stunden arbeitet, nach einem Jahr verbraucht ist, ausgequetscht wie eine Zitrone. Und dann besteht die Gefahr, dass der Mitarbeiter sagt: "Ich steige aus." Diese Gefahr sehen wir in unserer Branche auch und unser Anliegen ist es, den Mitarbeiter möglichst lange, möglichst für immer an unser Unternehmen zu binden. Dass wir damit Erfolg haben, zeigt die geringe Fluktuationsrate, die bei 3-4 Prozent liegt. Wir sind auf diesem Weg sehr erfolgreich, haben keinen Mitarbeiter, der wegen Überlastung das Unternehmen verlässt.

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