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Pressespiegel |
Oberhessische Presse, 22.09.2002 Marburg. Die 45.000 Personal-Computer, die von Aventis Pharma weltweit eingesetzt werden, arbeiten mit einer Standardisierungs-Software, die von Inosoft in Marburg entwickelt wurde. „Es war vor etwa zwei Jahren die große Idee von Aventis Pharma, 45.000 identische Computerarbeitsplätze zu haben“, erinnerte der Vorstands-Vorsitzende der Inosoft AG, Thomas Winzer, am Freitag im Marburger Firmensitz an den Ursprung des Projektes. Seit Oktober vergangenen Jahres investierte das Team um Winzer rund 10.000 Arbeitsstunden in die Entwicklung von „Garibaldi“. So heißt die Software, die es möglich macht, rund 45.000 Computer an mehr als 100 Orten in der Welt mit 42 unterschiedlichen Sprachen gleich zu installieren. Den größten Vorteil von der Standardisierung der Arbeitsstationen haben die System-Administratoren in der IT-Abteilung von Aventis Pharma, die ihren Sitz in den USA haben. Soll zum Beispiel ein neues Software-Programm auf die Aventis-Computer gespielt werden, dauerte es vor „Garibaldi“ bis zu einem halben Jahr, bis überall auf der Welt die Software einsatzbereit war. Jetzt ist dieser Vorgang nach zwei bis drei Tagen abgeschlossen, erklärte Thomas Winzer. Allein diese Vereinfachung und die Verbesserung der Dokumentation für Gesundheitskontrollbehörden bringe eine Kostenersparnis in zweistelliger Millionenhöhe für das Pharmaunternehmen. Hinzu komme die Verringerung von Ausfallzeiten einzelner Rechner. Während Aventis Pharma zurzeit die größte Zahl von Arbeitsstationen hat, die mit „Garibaldi“ identisch eingerichtet wurden, läuft die „kleinste Anwendung“ im eigenen Haus von Inosoft. Die 55 Mitarbeiter arbeiten ebenfalls an standardisierten Personal-Computern, wobei trotz der Standardisierung benutzerbezogene Einstellungen an der Arbeitsstation möglich sind und auch unterschiedliche Software-Programme einsetzbar sind. Thomas Winzer sagte: „Es gibt sozusagen einen Referenz-Rechner, auf dem jede neue Software getestet wird. Ist der Test erfolgreich, kann diese Software theoretisch bei allen Arbeitsstationen des Netzes eingesetzt werden.“ Der allergrößte Vorteil aber sei, dass das System, das auf Windows 2000 basiert, es erlaubt, die Rechner in 42 verschiedenen Sprachen gleichzeitig zu installieren. Kommt ein japanischer Mitarbeiter nach Deutschland, dann kann er sich in einen x-beliebigen Rechner der Firma einloggen und findet trotzdem die Oberfläche seines Rechners, die er von Japan aus gewohnt ist. Eine besondere Herausforderung sei das Hebräisch gewesen, das sich von rechts unten nach links oben aufbaut. Als weitere Referenzkunden, die „Garibaldi“ einsetzen, nannte Winzer die Firma Heidelberger Druckmaschinen mit 15.000 Personalcomputern und die Convenience Food Systems in Wallau mit rund 500 Rechnern. Bei Inosoft arbeiten zurzeit 55 Mitarbeiter. Das Unternehmen ist in zwei Geschäftsfeldern tätig, der Technologie-Beratung und der Software-Entwicklung. Im vergangenen Jahr erzielte die AG einen Umsatz von drei Millionen Euro, im laufenden Jahr sind 3,5 Millionen Euro anvisiert, erklärte Winzer. |
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