Handelsblatt, 16.02.2000
Mein Haus, mein Auto, mein Wissen
In den 80er-Jahren wollten man mit künstlicher Intelligenz wissensbasierte System schaffen, die selbständige Entscheidungen treffen können. In den 90er-Jahren begann die Diskussion über Wisssens-Management und
Knowledge-Management-Systeme (KMS), die das Wissen verteilen und von mehreren Personen nutzbar machen sollen. Beide Bestrebungen haben mit dem Handicap zu kämpfen, dass Wissen nicht sichtbar ist wie ein Haus oder Auto. Da man
nicht weiß, wo sich spezielles Wissen befindet, muß man danach suchen. Für dieses Knowledge-Management gibt es inzwischen verschiedene Werkzeuge. ...
... Den Anspruch, die Entscheidung über den Wert einer Webseite zu vereinfache, erfüllen diese Hilfen alle nicht. Denn man muß auf Wissen strukturiert zugreifen, meint die INOSOFT AG aus Marburg und präsentiert ihr
Knowledge-Management-System Prometheus. Dieses soll nicht nur den Inhalt von Dokumenten analysieren, sondern auch übergreifende Informationen. ...
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