Mittels automatischer Softwareverteilung ist es möglich, Software auf einem PC zu installieren, ohne das ein Support-Mitarbeiter oder Administrator direkt am Rechner arbeiten muss. Man unterscheidet zwischen Push-Techniken,
hier werden die notwendigen Abläufe serverseitig gesteuert, und Pull-Techniken, bei denen der Endbenutzer vorhandene Installationsskripte selbst ausführt. Eingebunden in einen umfassenden Change-Management-Prozess, lassen sich
signifikante Zeit- und Kosteneinsparungen erreichen. Darüber hinaus sind deutlich höhere Update-Zyklen möglich, um neue Versionen des Betriebssystems, der Anwendungen oder um Fehlerbehebungen einzuspielen.
Mögliches Einsparungspotential
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Hardware & Software |
0% |
Operations |
0 - 9% |
Administration |
0% |
End-Benutzer |
0 - 1% |
Ausfallzeiten |
0% |
Herausforderung
In einer verteilten Umgebung ist es schwierig, die richtigen Ressourcen und Werkzeuge zu identifizieren, die notwendig sind, um alle Endgeräte zu erreichen und mit den notwendigen Upgrades, Updates, Patches usw. zu versorgen.
Gleichzeitig werden beim Einsatz geeigneter Werkzeuge die Möglichkeiten und Funktionenen dieser Hilfsmittel nicht vollständig ausgeschöpft. Gerade in den Bereichen Erzeugung und Verwaltung von PC-Images, Verfolgung und
Verwaltung der installierten Software, Einhalten der Regeln und Abläufe sowie Reduzierung von manuellen Tätigkeiten, können Tools zur automatischen Softwareverteilung eine entscheidende Rolle spielen. Die Herausforderung ist
daher für jedes Unternehmen, eine optimale Kombination der passenden Tools und individuellen Abläufe zu finden, um die Hardware- und Softwarewerte besser zu verwalten.
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